Die us-amerikanische Post hat durch die Temple University (Pennsylvania) untersuchen lassen, wie Konsumenten unterbewusst und mit Methoden des Neuromarketings auf Anzeigen in den drei u.g. Phasen des Verkaufsprozesses reagieren:
Wahrnehmen: Die Reaktion des Körpers auf eine Anzeige.
Erinnerung: Wie schnell und genau kann das Werbemittel erinnert werden.
Aktion: Werte und Wünsche an das beworbene Produkt als ein Prädiktor für den Kauf.
Es zeigte sich, dass die Probanden die digitalen Werbemittel schneller wahrgenommen haben. Auf der anderen Seite verbringen diese aber auch mehr Zeit mit den physischen Ads. Außerdem haben die Probanden stärkere emotionale Reaktionen auf physische Werbung und können sich daran besser erinnern. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass physische Werbung Aktivitäten in dem Bereich des Gehirns anstößt, die für Werte und wünschenswertes zuständig ist und somit auch Kaufabsichten positiv beeinflusst.
Die gesamte Studie ist hier nachzulesen: https://www.uspsoig.gov/sites/default/files/document-library-files/2015/rarc-wp-15-012.pdf