Motivation Absolventenverabschiedung 2016

Absolventenverabschiedung Master Sales and Marketing 2016 Zeughaus Wismar
Absolventenverabschiedung Master Sales and Marketing 2016 Zeughaus Wismar

Menschen werden eher aktiv, wenn es um die Erreichung eines Ziels mit attraktiven Folgen geht. Dabei sind es die angestrebten Ergebnisfolgen, die Menschen motivieren. So kann die Erreichung des Masterabschlusses und dessen weitreichende Folgen einen erheblichen Anreiz darstellen. „Das was die Aktivität initiiert und leitet, kommt zeitlich und sachlogisch nach Vollendung der Tätigkeit“ (Rheinberg, Vollmeyer & Engeser, 2003, S. 262).

Das Masterstudium Sales and Marketing wird eher intrinsisch motiviert sein. Es wäre dabei interessant zu erfahren ob sich bei den aktuellen Absolventen bei der Erstellung der Masterthesis eine Art „Flow-Erleben“ eingestellt hat. Das nach Csikszentmihalyi (1975) erstmals entdeckte Phänomen beschreibt damit ein gänzliches Aufgehen in einer glatt laufenden Tätigkeit, welche man trotz einer hohen Beanspruchung noch unter Kontrolle hat. Kennzeichnend für Flow ist, dass man dabei eins wird mit der Tätigkeit und die Zeit bei der Aufgabenbewältigung vergisst. Dieser Zustand wird meist als angenehm erlebt und die Tätigkeit wird vielfach ohne extrinsische Anreize ausgeführt (Rheinberg et al., 2003, S. 263).

Wie angenehm die Konsequenzen des eigenen Handelns sein können, haben gestern die Absolventen des Masterstudiums Sales and Marketing erlebt. Bei der feierlichen Übergabe der Zeugnisse im Zeughaus Wismar waren zufriedene und fröhliche Gesichter beobachtbar. Das Ziel, erfolgreich das Studium zu absolvieren und den redlich verdienten und international anerkannten Masterabschluss sein Eigen zu nennen, dürfte für alle Absolventen weitreichende Ergebnisfolgen für die Karriere haben.

Absolventenverabschiedung Master Sales and Marketing 2016 Zeughaus Wismar
Absolventenverabschiedung Master Sales and Marketing 2016 Zeughaus Wismar

An dieser Stelle möchte ich allen Absolventen des Abschlussjahrgangs 2016 noch einmal gratulieren und wünsche Ihnen viel Erfolg bei allen zukünftigen Entscheidungen. Antizipieren und genießen Sie die Ergebnisfolgen des erworbenen Masterabschlusses.

Darüber hinaus möchte ich aber auch alle derzeitigen und zukünftig immatrikulierten Studenten motivieren, ihr Ziel, die Erreichung des Masters, nicht aus den Augen zu verlieren. Mit ein wenig Empathie kann man die Gefühle der Absolventen auf den Bildern mit Sicherheit nachempfinden.

Quellen:

Csikszentmihalyi, M. (1975). Beyond boredom and anxiety. San Francisco: Jossey-Bass.

Siehe auch Internet: http://psy2.ucsd.edu/~nchristenfeld/Happiness_Readings_files/Class%207%20-%20Csikszentmihalyi%201975.pdf (03/16)

Rheinberg, F., Vollmeyer, R. & Engeser, S. (2003). Die Erfassung des Flow-Erlebens. In Stiensmeier-Pelster, J. & Rheinberg, F. (Hrsg.), Diagnostik von Motivation und Selbstkonzept (Test und Trends N.F.2). 262-279. Göttingen: Hogrefe.

Siehe auch Internet: http://www.psych.uni-potsdam.de/people/rheinberg/messverfahren/Flow-FKS.pdf (03/16)

Können negative Emotionen durch Digital Marketing hervorgerufen werden?

Im Internet werden Konsumenten im großen Stil über Cookies oder über Drittanbieter-Dienste (sog. „Third-Party HTTP-Requests“) ausgespäht. Informationen zu IP-Adressen, Verweildauer, System- und Browser-Informationen etc. werden gespeichert und stellen eine Gefahr für die Privatsphäre dar. Rechtliche Regularien werden gefordert (vgl. Libert, 2016). Ein Umdenken der Werbetreibenden / Website-Betreiber könnte effizienter sein, wenn durch die Datensammelwut negative Emotionen bei den Konsumenten entstehen und sich dies somit negativ auf Image und Gewinn auswirkt.