Vision und Aufbau des neuen Master Digital Commerce, Marketing & Psychology (CMP)

Vision

Unsere Vision ist es, euch als zukünftige High Professionals im Digital Commerce zeit- und ortsunabhängig auszubilden. Damit ihr erfolgreich sein könnt, braucht ihr notwendigerweise fundiertes Wissen in drei übergeordneten Bereichen:

  1. Dem Digital Commerce, denn durch den Boom im Onlinehandel muss die Funktionsweise der Webgeschäftsmodelle als Basis der Gewinnerzielung und der dadurch erreichten Marktkomplexität verstanden werden.
  2. Dem Digital Marketing, denn in den letzten 20 Jahren hat sich das old school „4p“ Marketing von einem Push-Kanal zu einer Kommunikationsplattform in Interaktion mit einer Performanceorientierung gewandelt.
  3. Der Cyber Wirtschaftspsychologie, denn erfolgreiche digitale Organisationen werden unternehmensintern ein deutlich tieferes Verständnis über das Erleben und Verhalten von Organisationsmitgliedern haben müssen. Gleiches gilt für die Marktseite. Ein tieferes Verständnis über das Erleben und Verhalten von Usern in digitalen Verkaufsinteraktionen ist notwendig, um erfolgreich agieren zu können. Dazu zählt auch das Antizipieren des Wertewandels in der Gesellschaft bzgl. nachhaltigem und ökologisch langfristigem Engagement der Marktteilnehmer.

Mit dem Master CMP widmen wir uns wissenschaftlich analytisch, aber auch praktisch anwendungsorientiert diesen drei Themenblöcken. Inhaltlich ziehen sich das Digital Commerce, Marketing & die Cyber Wirtschaftspsychologie daher als roter Faden durch dieses Onlinestudium. Für eine umfassende Auswertung der jeweiligen Themenblöcke und für eure berufliche Karriere ist zudem ein tiefgründiges Verständnis in der Datenanalyse notwendig. Gerade im Digital Commerce besteht ein erheblicher Nachholbedarf an ausgebildeten Data-Analysten, was sich im Curriculum wiederspiegelt.

Aufbau

Das erwartet euch im ersten Semester:

Modul Dozentin/Dozent Themenblock
Digital-Commerce I: Fundamentals & digitale Geschäftsmodelle Prof. Fend Digital Commerce
Social Media Marketing

 

Dr. Simmank Digital Marketing
Brand- und Performance Marketing

 

Prof. Fischer Digital Marketing
Digitale Konsumentenpsychologie

 

Prof. Fischer Cyber Wirtschaftspsychologie
Qualitative und quantitative Datenanalyse Prof. Fischer Datenanalyse

 

Das erwartet euch im zweiten Semester:

Modul Dozentin/Dozent Themenblock
Digital-Commerce II: Sustainability Prof. Fend Digital Commerce
Customer Relationship Management

 

M.A. DiStefano Digital Marketing
Multi-Channel- & Category Management

 

Prof. Fischer Digital Marketing
Agenturführung, Verhandlungs- & Krisenpsychologie

 

Prof. Sturm Cyber Wirtschaftspsychologie
Marketing Data Science & Controlling N.N. Datenanalyse

 

Das erwartet euch im dritten Semester:

Modul Dozentin/Dozent Themenblock
Digital-Commerce III: Netzwerk- & Plattformökonomie

 

Prof. Fend &

Prof. Fischer

Digital Commerce
UX & Webdesign

 

Dr. Simmank Digital Marketing
Psychologie digitaler Transformationsprozesse

 

Prof. Sturm Cyber Wirtschaftspsychologie
A&O Psychologie: Digital Leadership & Recruiting

 

Prof. Sturm Cyber Wirtschaftspsychologie
Praxisseminar

 

Prof. Fischer &

Prof. Sturm

Alle Bereiche

 

Das vierte Semester ist eurer Masterarbeit vorbehalten.

In den nächsten Blog-Beiträgen werde ich euch jeweils kurze Insights pro Modul geben.

Weitere Informationen zu dem Master CMP findet ihr auf der WINGS-Homepage oder schreibt mir oder der Studiengangskoordinatorin gerne eine Mail (h.sturm@wings.hs-wismar.de  bzw. m.groth@wings.hs-wismar.de ). Wir freuen uns über eure Anfragen.

https://www.wings.hs-wismar.de/de/fernstudium_master/digital-commerce-marketing-psychology/ueberblick

Neuer Studiengang bei WINGS: Master Digital Commerce, Marketing & Psychology

Es gibt Neuigkeiten. Nicht umsonst war es in letzter Zeit etwas ruhiger in dem Journal of Master Sales & Marketing. Wir haben uns im Kollegium zusammengesetzt und einen neuen Master für euch entwickelt, der sich auf das digitale Business fokussiert. Damit haben wir zum etablierten Master Sales & Marketing ein innovatives und interessantes Lehrangebot geschaffen, das sich mit der Wachstumsbranche schlechthin beschäftigt. Derzeit sind Unternehmen und Plattformen erfolgreich, die althergebrachte Motive mit den Möglichkeiten der Digitalisierung verknüpfen und somit effizienter Waren und Dienstleistungen vertreiben können. Das hat erhebliche Auswirkungen auf alle Bereiche des Wirtschaftens. Demzufolge auch auf das digitale Marketing. Die Old Economy hat das „one way-“ oder Push-Marketing optimiert, indem Werbebotschaften in den mehr oder weniger relevanten Markt hineingedrückt wurden. Die Funktionsweise des klassisches Push-Marketing inkl. der vier „P“ (Product, Promotion, Placement, Price) werden bspw. bei Meffert et al. (2019) über 1500 Seiten en Detail beschrieben. Das hat sich mit der Verbreitung des Web 2.0 grundlegend geändert. Seit dieser Vernetzung ist das Marketing deutlich komplexer, vielfältiger und technischer geworden. Diese Funktionsweise ist kaum noch umfassend in einem Buch beschreibbar. Es befassen sich verschiedenste Fachdisziplinen mit dem Digitalmarketing. Diese unterschiedlichen Richtungen greifen wir

Der neue Master Digital Commerce,
Marketing & Psychology startet zum WS 23/24 bei WINGS.
Der neue Master
Digital Commerce,
Marketing & Psychology startet zum WS 23/24 bei WINGS.

im Master CMP für euch auf. So haben wir im Curriculum das Social Media Marketing, das Brand & Performance Marketing oder UX und Webdesign etabliert. Innovationen sind auch in der Wirtschaftspsychologie zu finden. Die Forschung in dem Bereich ist bereits umfassend. Es gibt meterweise Artikel zur „digitalen Konsumentenpsychologie“, aber mir ist bislang kein fundiertes und umfassendes Lehrbuch in diesem Bereich bekannt. Grund genug, sich dieser Thematik zu widmen und das spannende Wissen aus der Forschung in ein gleichnamiges Modul zu transformieren und mit praktischen Beispielen zu versehen.

In den kommenden Beiträgen möchte ich euch über das Curriculum, über die Vision des Masters CMP und über die Voraussetzungen für dieses Studium informieren. Weitere Informationen findet ihr auf unserer Website: https://www.wings.hs-wismar.de/de/fernstudium_master/digital-commerce-marketing-psychology/ueberblick und gerne könnt ihr mich auch direkt kontaktieren.

Offizieller Start des Masters Digital Commerce, Marketing & Psychology (CMP) ist das kommende Wintersemester 2023/2024. Wer gerne das etwas klassischere Studium bevorzugt, kann sich weiterhin im Master Sales & Marketing einschreiben. Vergleicht gerne die beiden Curricula. Es gibt wenig Überschneidungen. Beide Studiengänge haben ihren eigenen Fokus und sind auf ihre Weise spannende Weiterbildungen, damit ihr zukünftig weiterhin erfolgreich in der Praxis agieren könnt.

Führungskultur bedingt durch die Krise im Wandel

Changemanagement

Manifeste Verhaltensweisen, Strukturen oder Marktgleichgewichte können durch nicht vorhersehbare Ereignisse oder Krisen ins Wanken geraten. Das kann Organisationen vor große Herausforderungen stellen. Resilienz sollte auf Ebene der Organisation, aber auch auf Ebene der Organisationsmitglieder vorhanden sein. Beispielsweise wurden den etablierten Kommunikationsanbietern ab 2012 das Geschäftsmodell durch ein kleines Start Up „Whats App“ zunichte gemacht. Eine Umpositionierung war notwendig. Röhrenbildfernseher wurden durch Flachbildschirme vollständig substituiert. Die entsprechenden Marktanbieter sind daher verschwunden oder spielen keine Rolle mehr (Grundig, Telefunken, Loewe etc.). Durch die Pandemie bedingt, werden u.a. Führungskulturen sowie seit Jahrhunderten etablierte Werte bezüglich Arbeitszeit, Hierarchie, Berichtwesen, Anwesenheit in der Organisation und Aufgabedelegation im Eiltempo gewandelt. Lang überdauernde Verhaltensdispositionen werden „über Nacht“ obsolet und Einstellungen müssen dementsprechend angepasst werden. So etwas bedarf normalerweise Zeit. Das Changemanagement steht 2020 vor der Herausforderung, schnell nach optimalen Prozessen zu suchen. Den Mitarbeitern eine Zeit des Trauerns einzuräumen, weil alte, sich vorher vielleicht bewährte Führungswerte und -muster nunmehr obsolet werden, bleibt kaum. Daher sollte man sich noch mehr im Klaren darüber sein, dass es jetzt eine Zeit des Übergangs geben wird, in der die neuen Systeme und Regeln noch nicht so optimal laufen, wie vor der Krise. Darauf müssten sich Changemanager als auch Mitarbeiter einstellen.

Virtuelle Führung

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Wie kann Inspiration und damit verbundenes Stöbern in Onlineshops gemessen und gefördert werden?

Inspiration entsteht schlecht unter Druck

Ähnlich wie Kreativität kann auch Inspiration schlecht befohlen werden. Die Aussage „sei doch endlich mal kreativ bei der Problemlösung“ führt wohl kaum zu einem messbaren Anstieg der Problemlösungskompetenz.  Es scheint aber einen positiven Zusammenhang, zwischen der Inspiration und Kreativität zu geben (Trash & Elliot, 2003). Menschen sind kreativer, wenn sie inspiriert sind. Andere Faktoren können ebenfalls Einfluss nehmen. Dazu gehört sich wohl zufühlen, happy sein, Selbstwirksamkeit und das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung verspüren. Intrinsische Motivation und Inspiration sind dementsprechend von der Konzeption nicht so weit voneinander entfernt (Trash & Elliot, 2003).

Gezielt ein Produkt kaufen oder zum Stöbern inspirieren lassen?

Beim „Schaufensterbummel“ kann davon ausgegangen werden, dass sich Konsumenten durch die Art der Produktpräsentation inspirieren lassen.  Kunden, vielleicht sogar ohne bewusste Kaufabsicht, probieren verschiedene Artikel aus und fangen an diese zu kombinieren. Dabei kann eine Art kreativer Prozess entstehen (Funke, 2000). Dadurch könnte der Umsatz positiv beeinflusst werden.

Inspirationsfördernde Faktoren in Onlineshops?

Interessanterweise kann dieses Verhalten in Onlineshops bis dato seltener beobachtet werden. Die User suchen sich eher ein bestimmtes Produkt heraus und verlassen danach die Website wieder. Seltener kommen Kunden auf die Idee, sich durch verschiedene Onlineshops zu klicken, kreativ verschiedene Produkte zu kombinieren und sich inspirieren zu lassen. Onlineshops haben kaum einen evokativen Charakter für inspiratives Stöbern. Es ist noch nicht mal eine Übersetzung für „Online-Schaufensterbummel“ bzw. ein Pendant im Sprachgebrauch bekannt.

Wie Inspiration dennoch in Onlineshops gefördert werden kann, wird theoretisch im Rahmen einer Literaturanalyse hergeleitet. Den Artikel dazu finden Sie hier:

http://marketing.expertjournals.com/23446773-809/

Literatur:

Funke J., 2000. Psychologie der Kreativität. In: R.M. Holm-Hadulla  (eds) Kreativität. Heidelberger Jahrbücher. Springer: Berlin, Heidelberg.

Thrash, T. M. and Elliot, A. J., 2003. Inspiration as a Psychological Construct. Journal of Personality and Social Psychology84(4), pp.871-889. doi:10.1037/0022-3514.84.4.871

 

 

 

Meta-Analyse zum Impulskaufverhalten

Kaufentscheidungen werden vornehmlich rational, habitualisiert, limitiert oder eben impulsiv getroffen bzw. kategorisiert (Felser, 2015, S. 156 ff). Reize am Point of Sale tragen dazu bei, dass über die Hälfte der Käufe impulsiv getroffen werden. Das kann ein besonders ansprechender Aufsteller, eine auffällige Regalplatzierung oder sonstige Verkaufsförderungsmaßnahmen sein. Werden diese Reize zudem noch subliminal verarbeitet, könnte eine spontane Kaufaktivität noch weiter gefördert werden. Nicht umsonst wird der Bäcker in einigen Supermärkten direkt am Eingang platziert. Die olfaktorische Wahrnehmung des frischen Backwerkes soll den Hunger anregen. Statistisch gesehen steigt dadurch die Höhe des Warenkorbes. Aber auch Preisreduktionen können zu spontanen Käufen verleiten. Ist die Tüte Gummibärchen im Sonderangebot, wird ein Impulskauf getriggert. Allerdings führen solche spontanen Handlungen nicht selten auch zu Nachkaufdissonanzen. Kunden könnten dies bereuen, denn Süßigkeiten passen selten in einen Diätplan und auch aus Gesundheitsaspekten heraus handelt es sich um ein eher fragwürdiges Produkt.

Impulse Buying: a meta-analytic review

Impulskauf, Selbstkontrolle, Konsumentenverhalten

Iyer, Blut, Xiao & Grewal (2020) beschäftigen sich im Rahmen einer Metaanalyse mit Impulskaufverhalten von privaten Kunden. Sie arbeiten die letzten Jahrzehnte an Forschung in diesem Bereich auf. Insgesamt fließen in deren Untersuchung 231 wissenschaftliche Arbeiten mit einem n von über 75.000 Probanden ein. Aus der Analyse heraus wird ein Strukturgleichungsmodell abgeleitet. Es werden Personenmerkmale, Motive, Ressourcen und Marketing als unabhängige Einflussfaktoren auf das Impulskaufverhalten identifiziert. Selbstkontrolle sowie positive/ negative Gefühle dienen als Mediatoren. Iyer et al. (2019) gehen davon aus, dass das Alter für die Selbstkontrolle eine Rolle spielt. Jüngere Konsumenten neigen eher zu Impulskäufen. Die in der Kaufsituation erlebten Gefühle dürften ebenfalls eine Rolle spielen. Sowohl Freude als auch Traurigkeit können verstärkt impulsive Käufe triggern. Letzteres insbesondere dann, wenn der Wunsch nach Selbstbelohnung besteht. Die Erhebungsmethode der unterschiedlichen 231 Forschungsbeiträge und die verschiedenen Situationsvariablen seitens der Hersteller (Preislevel, Werbeintensität, Verfügbarkeit etc.) moderieren den Effekt zwischen den unabhängigen und abhängigen Variablen. Werbeintensität wird noch etwas genauer beleuchtet (Iyer et al., 2019, S. 389). Es besteht der Verdacht, dass zu stark beworbene Produkte kontraproduktiv für Impulskäufe sein könnten, da hier die Exklusivität fehlen könnte. Weiterlesen

Digital Leadership und der Wandel bisheriger Führungsmodelle

Pünktlich zur diesjährigen Wintersonnenwende konnte ich ein paar Gedanken in der Marketingfachzeitschrift „Horizont“ publizieren. Der Tenor des Beitrages ist die Herausforderung, mit virtueller Gruppenarbeit umzugehen. Können in solchen Umgebungen noch mit traditionellen Mitteln erfolgreich Ziele erreicht werden oder bedarf es eines Umdenkens?

Vrituelle Führung bei weltweit vernetzten Teams
Vrituelle Führung bei weltweit vernetzten Teams

Lesen Sie gerne einmal rein: https://www.horizont.net/marketing/kommentare/digital-leadership-warum-manager-virtueller-teams-nicht-den-chef-raushaengen-lassen-sollten-179628

Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie alle gesund und ich freue mich von Ihnen zu hören oder zu lesen.

Es grüßt Sie herzlichst

Hieronymus Sturm, Studiengangsleiter für den Fernstudiengang Sales and Marketing bei WINGS (Hochschule Wismar).

Absolventenverabschiedung Master Sales und Marketing 2019

Traditionsgemäß findet im März die feierliche Übergabe der Masterzeugnisse statt, so auch dieses Jahr am neunten des Monats. Zu diesem Anlass haben der Dekan Prof. Neumann, der Senator Berghahn, die Studentenvertreterin MA Gorski und ich als Studiengangsleiter zu den “frisch gebackenen” Mastern gesprochen. Der gemeinsame Nenner aller Vorträge war die herausfordernde Koordination zwischen Beruf und Studium. Dass dies mit etwas Organisation und Fleiß möglich ist, haben

Absolventen-verabschiedung MSM 2019

dieses Jahr wieder 64 Absolventinnen und Absolventen mit ihren guten und sehr guten Leistungen bewiesen. Ebenfalls zur Tradition gehört es, dass die Studierenden während den Feierlichkeiten einen Talar und ein Barett tragen. Jeder bekommt sein Zeugnis persönlich übergeben und die drei Jahrgangsbesten werden mit einer kleinen Überraschung prämiert.

Im Anschluss an die traditionelle Zeremonie im Zeughaus zu Wismar ging es in die  rustikalen Kellergewölbe der Hanse-Sektkellerei. Neben einer interessanten Führung durch die Produktionsstätte wurde der Abend mit einem großartigen Buffet im Schwedenstyle abgerundet.

Ich wünsche allen Masterabsolventen viel Erfolg und hoffe, dass sich unsere Wege weiterhin kreuzen werden. Kommen Sie gerne an Ihre Alma Mater zurück.

Publikation zum Thema Mitarbeiter-/ Kundenzufriedenheit und Unternehmensleistung

Immer wieder wurde der Zusammenhang zwischen Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit untersucht (Hesket, Jones, Loveman & Sasser, 1994). Bouterfas (2019), ein Studierender im 3 Semester des Masterstudiums Sales und Marketing, fasste die Forschung der letzten Jahre zu diesem Thema in einer umfassenden Literaturanalyse zusammen. Lesen Sie selbst im Journal of Master Sales und Marketing, zu welchen Ergebnissen er im Rahmen seiner Hausarbeit kommt. https://journal-of-master-sales-marketing.de/zusammenhaenge-zwischen-mitarbeiter-und-kundenzufriedenheit-und-deren-auswirkung-auf-die-unternehmensleistung-im-b2c-bereich/

Prüfung vom eigenen Sofa aus?

„Bitte halten Sie ihren Personalausweis in die Kamera und schwenken Sie nun durch den ganzen Raum. Sind Sie bereit, Ihre Online Prüfung abzulegen?“ Erste Fernstudienanbieter haben sich bereits auf Online Prüfungen verlegt, der Prüfling kann diese also vom heimischen Sofa aus ablegen. Die persönliche Präsenz zu Wissenstests im Rahmen eines Online Studiums wird immer mehr in Frage gestellt. Ist die akademische Prüfung via Internet die Zukunft? Wo liegen die Vorteile und was ist problematisch? WINGS Online Marketing Redakteurin Katharina Roese sprach mit Dr. Hieronymus Sturm, Studiengangsleiter für den Fernstudiengang Master Sales & Marketing bei WINGS.

Katharina Roese: Sind Online Prüfungen die Zukunft des Fernstudiums?

Dr. Hieronymus Sturm: Absolut. Das Fernstudium wie es derzeit angeboten wird, wird zukünftig hinsichtlich Zeit und Ort flexibler und effizienter bezüglich der eingesetzten didaktischen Mittel werden. Ein wesentlicher Baustein sind dabei Online Prüfungen. In meiner Vorstellung werden wir uns in einer nicht sehr fernen Zukunft in virtuellen Seminarräumen treffen und dort Übungen, Fallstudien, Rollenspiele und Gruppenarbeiten durchführen. Virtual Reality wird die derzeitigen didaktischen Konzepte perfekt erweitern. Wenn solche Systeme etabliert sind, macht es wenig Sinn, dass wir uns dann für eine zweistündige Klausur wieder in der realen Welt treffen müssen.

Roese: Wie unterscheiden sie sich von Präsenzklausuren? Weiterlesen

Sind Frauen die effizienteren Führungskräfte?

Führung und Führungserfolg werden seit langem in der Wissenschaft erforscht. Einige Vorurteile, Heuristiken und Mythen konnten dadurch in den letzten 60 Jahren ausgeräumt werden. Eine große Verzerrung besteht bspw. in der sogenannten „great men theory of leadership“.  Erfolgreiche Manager werden nach dieser Theorie geboren und nicht entwickelt. Dementsprechend wäre es fast schon eine Persönlichkeitsdisposition, die man(n) hat (Nerdinger, 2014, S. 84). Führung wird zudem häufig dem maskulinen Geschlecht zugeordnet und das entspricht einem weiteren Bias.

Situation als moderierende Variable

Die erste Heuristik wird in der Kontingenztheorie von Fiedler (1967) widerlegt. Er stellt fest, dass in personenorientierten Führungsmodellen die Situation, in der das FührungsverhFiedlers Kontingenztheorie der Führung im Modellalten gezeigt wird, systematisch unterschätzt wurde. Dadurch sind unterschiedliche Führungsstile in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich effizient. Die situative Günstigkeit moderiert, ob eine Führungskraft erfolgreich ist. Aus betriebswirtschaftlicher Weiterlesen