Betrug im Onlinehandel

Schätzungsweise werden im Jahr 2014 38,7 Milliarden EUR im Onlinehandel umgesetzt. Dies scheint für Betrüger ein attraktives Umfeld zu sein, um krimminellen Machenschaften nachzugehen. Die durch „Fraud“ (Betrug) verursachten Umsatzeinbußen werden mit 0,582 Milliarden beziffert. Das sei eine Steigerung um 63% innerhalb von 4 Jahren (Quelle: BBW Hochschule http://www.bbw-hochschule.de/24_Milliarden_Euro_Schaden_durch_Betrug_im_Online-Handel.html). Daher wird diesem Thema ein eigener Kongress gewidmet. Er findet am 16. und 17. April 2015 im Berliner Umspannwerk statt. Dies dürfte für die Wings- #Fernstudenten mit der Spezialisierung Online- #Marketing sehr interessant sein.

Studie zum SEO Voodoo

Seitdem google sich als Suchmaschine etabliert hat, versuchen prof. Websitebetreiber und (selbsternannte) SEO Spezialisten den Algorithmus dahinter zu eraten. Ziel ist es im Googleranking möglichst hoch zu stehen.
T3n hat dazu eine groß angelegte Studie veröffentlicht http://t3n.de/news/seo-rankingfaktoren-2014-565561/seo-rankingfaktoren-infografik/ Untersucht wurden circa 300.000 URLs. Als Quintessenz werden 5 Tipps für das SEO gegeben:

1. User-relevanten Content erstellen

2. Technisch ausgereifte Seite und Architektur entwickeln

3. Auf qualitatives Linkprofil achten

4. Social Signals sind eher ein Bonus Faktor

5. User-Signals sind rankingentscheiden

Jetzt auch keine grundlegend neuen Erkenntnisse. Vielleicht als Hinweis, die Daten wurden unter anderem mit dem Rangkorrelationskoeffizienten von Spearman ausgewertet.
Wenn Sie mehr über Onlinemarketing, SEO und Social Media wissen wollen, dann besuchen Sie uns gerne im #Fernstudiengang Master Sales und #Marketing an der HS Wings Wismar.

Personalpsychologie: Knock-Out Kriterien bei der Personalauswahl

Eine weitere Erkenntnis aus dem Personalbereich: Sogenannte Knock-Out Kriterien sind für Personaler Grenzen in den Bewerbungsunterlagen, um potentielle Arbeitnehmer zu selektieren. Diese Kriterien werden im Notendurchschnitt, in der Gehaltsvorstellung oder eben in Lücken des CV je Unternehmen und Position definiert. Laut einer Studie der HS Osnabrück (Lehrstuhl #Wirtschaftspsychologie) ist es kein valides Kriterium allein aufgrund von Lücken im Lebenslauf, Bewerber zu selektieren. Die Wahrscheinlichkeit eine Person einzustellen, die zwar keine Lücken in der Vitae aufweist, aber ungeeignet ist, bzw. einen Bewerber mit lückenhaftem Lebenslauf abzulehnen, der geeignet ist, ist dadurch erhöht. Vor allem sei der Rückschluss von Lücken im Lebenslauf auf Persönlichkeitsmerkmale (wie Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit, Leistungsmotivation etc.) nicht statistisch signifikant (n=1423). Es handelt sich dabei augenscheinlich um eine Heuristik der Personaler.

72 % der Neuprodukte scheitern

72 Prozent der Neuprodukte scheitern, so die Kernaussage einer Studie von der Strategieberatung Simon, Kucher und Partners und der Professional Pricing Society (PPS). Vor allem könnten Preisziele bei innovativen oder weiterentwickelten Produkten nicht durchgesetzt werden, weil häufig Kundennutzen und Produktspezifika diskrepanzen aufweisen. Dementsprechend ist die Preisakzeptanz nicht gegeben.

Ein frühzeitiger Einbezug des #Marketing sei daher der strategisch beste Weg, um Kundennutzen und Preisbereitschaft mit der Innovation in Einklang zu bringen. Im #Fernstudium Master Sales and #Marketing an der HS Wings Wismar zeigen wir Ihnen in den Modulen wissenschaftliches Arbeiten und Marktforschung, wie man solche Fragestellungen operationalisiert.

Die Zusammenfassung der Studienergebnisse ist hier nachlesbar: http://www.simon-kucher.com/de/news/72-prozent-aller-neuprodukte-floppen