In der Onlinemarketing-Vorlesung des Studiengangs Master Sales and Marketing haben wir zuletzt am 06.02.16 dieses Thema aufgegriffen. Welche Vor- bzw. eher welche Nachteile bieten flash-animierte Banner und Websites? Flash fällt immer wieder durch Sicherheitslücken auf, ist rechenintensiv, kann auf älteren Rechnern ggf. nicht mehr dargestellt werden und ist schwieriger google-indizierbar.
Das Unternehmen google hat am 09.02.2016 verkündet, gänzlich ab 2017 auf Flash-Banner zu verzichten. Was noch verbreitet werden könnte, sind Videowerbeclips mit dieser Technik. Google möchte so die Werbetreibenden dazu drängen, das modernere HTML 5 zu benutzen.
Auf der Support Seite von Google heißt es, dass…
„der große Vorteil von Videos und interaktiven Medien darin besteht, dass sie für Onlinenutzer besonders ansprechend sind. Der Nachteil ist jedoch, dass die Geschwindigkeit von Browsern und die Akkuleistung von Geräten dadurch beeinträchtigt werden können. Für Chrome wurde daher eine neue Einstellung implementiert. Webseiten werden so schneller geladen und bestimmte Plug-in-Inhalte wie Flash-Anzeigen werden pausiert, wodurch die Akkus weniger beansprucht werden. Diese Einstellung ist in Chrome jetzt standardmäßig aktiviert, sodass die Seiten schneller aufgebaut werden und Nutzer länger surfen können.
Sie erreichen Ihre Zielgruppe am besten, wenn Sie Anzeigen im HTML5-Format erstellen. Mit diesem Format sprechen Sie Nutzer mit sämtlichen Gerätetypen und Browsern wie Chrome an. Sie verwenden Flash-Anzeigen in Ihren AdWords-Kampagnen? Dann wandeln Sie sie doch einfach in HTML5-Anzeigen um:
- Flash-Anzeigen automatisch mit AdWords in HTML5-Anzeigen konvertieren
- Mit Google-Tools HTML5-Anzeigen erstellen
- Eigene HTML5-Anzeigen hochladen“