Warum wissenschaftliches Arbeiten wichtig ist (Teil x)

Warum sollten Zeitschriftenartikel wie Spiegel, Zeit, Times o.ä. NICHT als wissenschaftliche Quelle genutzt werden? Neben dem Fehlen der Gütekriterien wissenschafltichen Arbeitens Objektivität, Reliabilität und Validität werden diese Artikel so geschrieben, dass ein möglichst breites Publikum daran interessiert ist und die Texte lesen. Das Geschäftsmodell ist einfach erklärt, je mehr Menschen (im Online Bereich bspw.) einen Artikel anklicken, um so höher der Umsatz durch Onlinewerbung.

Wissenschaftliche Exaktheit spielt bei Zeitschriften selten eine Rolle, auch wenn es ggf. nach außen so scheint, weil Experten oder Wissenschaftler zu einem Themengebiet befragt werden. Damit wird kein Geld verdient, benötigt aber viel Zeit für Recherchen usw. Das kennen Sie vermutl. bei der Erarbeitung von Hausarbeiten 😉

„Gut gelaunte Chefs haben erfolgreiche Teams“

lautet die Überschrift eines Zeit-Online Artikels. http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-10/gefuehle-bei-der-arbeit-arbeitspsychologie

Dies ist zweifelsfrei eine Heuristik, eine verkürzte Meinung, eine Faustregel. Wissenschaftlich betrachtet aber dennoch spanned. Die H1 Hypothese könnte lauten

„Wenn die Chefs gut gelaunt sind, dann haben deren Teams Erfolg“.

Durch diese kontrafaktische Implikation kann die unabhängige und abhängige Variable weiter operationalisiert werden. Dazu müsste definiert werden, was Erfolg in einem Team und was „gut gelaunt“ bedeuten. Die H1 Hypothese wäre dann im Gegenteil zu formulieren. „Wenn die Chefs schlecht gelaunt sind, dann haben deren Teams Misserfolg“. Welchen Einfluss hat also die Laune des Chefs auf den Erfolg des Teams. Ein, wie ich finde, klasse Ansatz für ein Experiment 🙂

Wer von den Studenten aus dem #Fernstudium Master Sales And #Marketing wagt sich an dieses Thema ran?

Schreibe einen Kommentar