Personalpsychologie: Experiment zu der motivationalen Wirkung von Geld

Gerade an diesem Wochenende haben wir im 1. Semester des Masterstudiums Sales und Marketing über die Herzbergsche Zwei-Faktoren-Theorie gesprochen. Nach dem Modell handelt es sich bei der Entlohnug um einen Hygienefaktor der max. zur Nicht-Unzufriedenheit der Mitarbeiter beiträgt, aber eben nicht zur Zufriedenheit. Geld zählt zu den extrinsischen Faktoren und führt nicht zur einer langfristigen Motivation der Belegschaft. Diese Erkenntnisse lassen sich allerdings nur mit der kritischen Ereignis-Methode reproduzieren. Nachfolgend befassten sich vielen Wissenschaftler mit dem Zusammenhang zwischen Mitarbeitermotivation und deren Einflussgrößen. Mittlerweile existieren dazu auch Meta-Analysen (bspw. Cameron & Pierce, 1994; Motivation und Mitarbeiterzufriedenheit bspw. Judge, Piccolo & Podsakoff, 2010).

Kvaloy, Nieken & Schöttner (2013) haben sich erneut dieser Thematik gewidmet. Ein Feldexperiement bei Studenten sollte Aufschluss darüber geben, ob Motivation von Geld und/oder Wertschätzung abhängt. Die Aufgabe bestand darin, dass die Probanden Daten für ein Forschungsprojekt erfassen sollten. Alle Probanden erhielten den gleichen Grundlohn. Die Experimentalgruppe bekam zusätzlich einen geringen leistungsabhängigen Stücklohn. Sowohl Experimental- als auch Kontrollgruppe wurde vor Arbeitsbeginn kurz der Zweck der Aufgabe erläutert und die Wertschätzung für die Arbeit sowie positive Erwartungen an das Arbeitsergebnis mitgeteilt.

Personalpsychologie: Zielvereinbarung wirkt motivierend

Das ist nicht gerade eine neue Erkenntnis in der Arbeits- & Organisationspsychologie. Besonders Latham & Locke (1990) untersuchten den Zusammenhang zwischen „goal setting und task performance“ ausführlich.

Eine weitere Studie belegt, dass mit „richtig“ gesetzten Zielen Mitarbeiter motiviert werden können.Mit „richtig“ ist gemeint: Ziele müssen SMART sein, d.h. spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert. Mondziele sind genauso zu vermeiden, wie vage Ziele. Goerg (2015) führte dazu ein Experiment durch, bei dem Hilfskräfte einer Bibliothek 35.000 Bücher umräumen mussten. Arbeiteten die Probanden auf ein konkretes Ziel hin, waren sie im Schnitt 15% produktiver, als eine Vergleichsgruppe ohne Zielvorgabe.

Die gesamte Studie kann hier nachgelesen werden: http://wol.iza.org/articles/goal-setting-and-worker-motivation-1.pdf

Ich denke, diese Erkenntnisse können auch auf das Studium Master Sales And Marketing übertragen werden. Selbst gesetzte und publizierte Ziele helfen Ihnen, die knappe Ressource Zeit optimal auszunutzen. Dabei dürfte die Eigenmotivation und Selbstkontrolle bzgl. der Einhaltung der Ziele eine große Rolle spielen.

Mediennutzungsverhalten der Konsumenten vs. Cross-Channel-Marketing

Es ist nicht gerade neu. Das allways on Verhalten der Konsumenten stößt auf Unternehmensseite auf einen erhöhten Aufwand. Gerade mittelständische Unternehmen tun sich in Deutschland noch schwer, neue Kommunikations- und Absatzkanäle bereit zu stellen. Anfragen von Kunden werden noch nicht in dem Maße beantwortet, wie es die Kunden erwarten.

Regelmäßig wird das Mediennutzungsverhalten untersucht. Die neuste Studie dazu wurde in der Schweiz herausgebracht. Demnach verbringt der durchschnittliche Arbeitnehmer 179 min vor dem Laptop, 149 min hört er Radio, 146 min wird Fernsehen geschaut, 100 min werden mit dem Smartphone verbracht und nur noch 33 min am Tag verbringt er mit Büchern oder Zeitungen.

Daraus lässt sich ableiten, wie und an welchen Stellen Konsumenten „abgeholt“ werden können. Dabei spielen Kampagnen zunehmend eine Rolle, die auf verschiedenen Kanälen präsentiert werden. Die Aufforderung: „Folgen Sie dem Kunden auf seinem Weg und holen Sie Ihn an allen wichtigen Touchpoints ab, um ihr digitales Marketing so ertragreich wie möglich zu gestalten“. Dabei ist auch festzustellen, dass 50% der TV-Zuschauer zeitgleich andere Medien nutzen. Dabei gilt, je jünger die Zielgruppe ist, desto eher wird auf Facebook gesurft und gleichzeitig Fern gesehen.

„Europäische Unternehmen, die stärker auf Cross-Channel Digital Marketing setzen, erzielen eine höhere Konversionrate. Unternehmen, die bzgl. der Anzahlen von digitalen Touchpoints im obersten Perzentil liegen, haben eine 2,5 mal höhere Konversionrate als Unternehmen im untersten Perzentil.

Cross-Channel Marketing ist also bereits ein Erfolgsfaktor. Daraus werden Hypothesen für eine erfolgreiche Digital Marketing Strategie abgeleitet:

1. Zuerst soll der Inhalt der Kampagne erarbeitet werden. Dann erst die „richtigen“ Plattformen zur Verbreitung der Botschaft.

2. Weniger ist mehr. Lieber wenige ertragreiche Kanäle professionell bearbeiten als eine breite Streuung.

3. Einheitlichkeit hinsichtlich Markenerkennung/ Werbebotschaft/ Kampagneninhalte über alle Kanäle

4. Kundenbedürfnisse in den Kanälen aufnehmen. Das trägt zur Kundenzufriedenheit bei.

5. Auswertung der Daten. Aufwand und Ertrag der Kanäle müssen positiv sein. Dabei sollte eine kundenbezogene Erfolgsrechnung durchgeführt werden, denn der Ort des Erlöses und die Erbringung des Services müssen nicht identisch sein.

Der gesamte Artikel ist hier zu finden: http://www.marketingfish.de/all/infografik-erfolgreiches-multichannel-marketing-so-funktioniert-s-1001104/

Weitere Literatur:

Schröder, H. & Schettgen, G. (2006). Multi-Channel-Retailing und kundenbezogene Erfolgsrechnung. Thexis, 4, 43-47.

Verkaufpsychologieseminarreise auf der AIDA Bella

Aus dem Logbuch der Wings: „Erste Seminarreise Verkaufspsychologie auf der AIDA Bella von Hamburg nach Amsterdam, von Amsterdam nach Dover (London), von Dover nach Hamburg“

Die Verkaufspsychologie beschäftigt sich definitionsgemäß mit dem Erleben und Verhalten von Menschen in Verkaufsinteraktionen. Eine sehr spannende Disziplin, wie ich persönlich finde. Es geht hier um Reziprozität „ich gebe damit mir gegeben wird“, Commitment und Konsistenz, soziale Bewärtheit, Autorität sowie um Kommunikation und Interaktion. Den Studierenden Master Sales and Marketing des höheren Semesters dürften diese Inhalte bekannt vor kommen.

An Bord der AIDA haben wir vor allem die Reisezeit auf See dafür genutzt, die gelernten verkaufspsychologischen Inhalte in diversen Trainings umzusetzen und zu festigen. Das erste Training beinhaltete das sog. „Stühle-Rücken“ und fördert die präzise Kommunikation. Ein Teilnehmer erklärt ohne Einsatz von Blickkontakt und nonverbalen Gesten einem anderen Teilnehmer einen komplexen Sachverhalt. Wir haben dann auf Basis der Big Five (Neurotizismus, Extraversion, Verträglichkeit, Offenheit, Gewissenhaftigkeit) herausgefunden, welche Persönlichkeitsmerkmale Spitzenverkäufer aufweisen. Im Anschluss daran haben wir Übungen zur Perspektivenübernahme und Gefühlsarbeit durchgeführt, denn das sind zwei wichtige Erfolgsfaktoren im Verkauf. Zum Abschluss hat die Gruppe ein ausgefeiltes Skript erarbeitet, bei dem alle Erkenntnisse aus dem Seminar in eine Art „Drehbuch des Verkaufs“ zusammengetragen wurden.

Ich kann hier im Namen aller Teilnehmer sprechen: Uns haben sowohl die Inhalte als auch die Ausflüge an Land sehr viel Spaß bereitet. Die Stimmung im Seminar und bei den Landgängen war hervorragend. Sonnenschein und bestes Wetter gab es inklusive :-). Für mich war es eine äußerst kurzweilige und interessante Reise. Wenn auch Sie gern bei dem nächsten Seminar dabei sein wollen, schauen Sie am besten bei uns auf die Homepage (https://www.wings.hs-wismar.de/de/weiterbildung/wirtschaftspsychologie/weiterbildungsprofil) oder Fragen Herrn Gottschalk (jens.gottschalk@wings.hs-wismar.de) nach den nächsten Terminen. Wir und insbesondere ich freue mich auf die nächsten Seminaristen.

Seminarreise AIDA Verkaufspsychologie
Seminarreise AIDA: Verkaufspsychologie

Konsumentenverhalten: Schokolade vom Discounter schmeckt mit Fairtrade Logo besser

Wie stark der Einfluss des Halo-Effekts auf den Geschmack wirken kann, habe ich bereits beschrieben. Bspw. schmeckt  Coca Cola objektiv betrachtet genauso wie Pepsi. Durch das enorm starke Markenimage von Coca Cola wird aber das emotionale Gedächtnis des Menschen angesprochen und das strahlt positiv auf den Geschmack des Produktes aus. Kennen Sie bereits.

Enax et al. von der Uni Bonn haben die Auswirkungen des Fairtrade Siegels auf Konsumentenverhalten untersucht (n=40). Die Erkenntnisse sind: Für Produkte mit Fair-Trade-Siegel sind die Konsumenten bereit mehr zu zahlen (bis zu 30%) und das Fairtrade Siegel regt die Hirnaktivität an, so dass diese Produkte subjektiv besser schmecken als Produkte ohne Siegel. Ähnlicher Versuchsaufbau. Probanden sollten herkömmliche Discounter-Schokolade einmal mit Fairtradelogo und einmal ohne probieren. Auch hier konnte der Halo-Effekt nachgewiesen werden. Fairtrade strahlt positiv auf den Geschmack aus. Im Blindtest schmecken im übrigen farblich unterschiedliche Gummibärchen gleich, genauso wie Biere oder Weinbrände.

Die Untersuchung von Enax ist hier zu finden:

Enax, L.; Krapp, V.; Piehl, A. & Weber, B. (2015). Effects of social sustainability signaling on neural valuation signals and taste-experience of food products. Front. Behav. Neurosci. 9: 247.

Sozialpsychologie: Widerstände bei der Einführung von Business-Software

Es ist zu beobachten, dass die Einführung von neuer Business Software, wie ERP-, CRM-, Projektmanagementsysteme etc., nicht immer als Veränderungsprozesse durch die Initiatoren wahrgenommen werden (vgl. Moser, 2012). Die vermeintlich „kleine Änderung“ kann aber bei den betroffenen Mitarbeitern zu Widerständen und Reaktanzreaktionen führen. Insbesondere dann, wenn die Mitarbeiter den alten Workflow ablegen und eine neue unbekannte Verfahrensweise lernen müssen.

Verschärfen dürfte sich die Situation, wenn die Usability eines neuen Systems nicht gegeben ist. Auf http://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/article/1441176308-wirtschaftspsychologie-gebrauchstauglichkeit-und-spassfaktor-bei-der-digitalen-arbeit-kor.html wurde dazu folgender Artikel veröffentlicht: „Gebrauchstauglichkeit und Spaßfaktor bei der digitalen Arbeit korrelieren“.

Für die Auswahl neuer Software ist darauf zu achten, dass eine optimale Gebrauchstauglichkeit (Usabillity) vorhanden ist, so dass positive Emotionen bei der Nutzung und Flow-Erlebnisse entwickelt werden können.

Wichtige Komponenten, um ein positives Nutzungserlebnis auszulösen, sind nach Meinung von Kost & Künz (2015): Neuartigkeit, Ungewöhnlichkeit, Brillianz etc. Für eine hohe Gebrauchstauglichkeit wären es die Komponenten: Einfachheit, Erwartungskonformität, Vertrautheit.

Es gilt auch hier der Ausspruch: nicht den Menschen an die Arbeit / Software, sondern die Arbeit / Software an die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Arbeitnehmer anpassen.

Literatur:

Kost, J. & Künz, A. (2015). Digigitale Medien in Arbeits- und Lernumgebungen. Lengerich: Papst.

Moser, M. (2012). Change Management in ERP-Projekten. In Rosenstiel, L.v., Hornstein, E.v. & Augustin, S. (Hrsg.) Change Management Praxisfälle. Veränderungsschwerpunkte Organisation, Team, Individuum. S. 69-80. Berlin: Springer.

Materielle Mitarbeiterbeteiligung bei traditionellen Bäckern

Generell ist die Idee nicht so wirklich neu, Mitarbeiter am Kapital oder, wie in dem Beispiel, am Erfolg des arbeitgebenden Unternehmens zu beteiligen.

Das traditionelle Bäckereihandwerk hat in den letzten Jahren extreme Konkurrenz bekommen. Großbäckereien kaufen ihre Zutaten in Billiglohnländern, Discounter haben ihre eigenen Backshop-Konzepte und die Verbraucher neigen zum non-stop-shopping. Da wirkt der kurze Gang zur Bäckerei überflüssig.

Schon Neumann (2011) entwickelte ein Trainingsprogramm zum kundenorientierten Verhalten in Bäckereien. Am 3.09.15 ist auf https://idw-online.de/de/news636863 zu lesen, dass in einer Bäckereikette finanzielle Anreize zur Steigerung effizienter Teamarbeit geleistet werden. Dies sei ein wichtiger Baustein für die Qualitätsoffensive „besserer Service“. Im Sinne des operanden Konditionierens wäre also zunächst das von Neumann (2011) entwickelte Training sinnvoll, um dann das Verhalten positiv durch Gratifikationen für das gesamte Team zu verstärken (siehe dazu auch organizational behavior modification).

Quelle: Neumann, C. (2011). Entwicklung und Evaluation eines Trainingsprogramms zur Schulung kundenorientierten Verhaltens. Mering: Hampp.

Wie reagieren Konsumenten auf physische und digitale Werbemittel?

Die us-amerikanische Post hat durch die Temple University (Pennsylvania) untersuchen lassen, wie Konsumenten unterbewusst und mit Methoden des Neuromarketings auf Anzeigen in den drei u.g. Phasen des Verkaufsprozesses reagieren:

Wahrnehmen: Die Reaktion des Körpers auf eine Anzeige.

Erinnerung: Wie schnell und genau kann das Werbemittel erinnert werden.

Aktion: Werte und Wünsche an das beworbene Produkt als ein Prädiktor für den Kauf.

Es zeigte sich, dass die Probanden die digitalen Werbemittel schneller wahrgenommen haben. Auf der anderen Seite  verbringen diese aber auch mehr Zeit mit den physischen Ads. Außerdem haben die Probanden stärkere emotionale Reaktionen auf physische Werbung und können sich daran besser erinnern. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass physische Werbung Aktivitäten in dem Bereich des Gehirns anstößt, die für Werte und wünschenswertes zuständig ist und somit auch Kaufabsichten positiv beeinflusst.

Die gesamte Studie ist hier nachzulesen: https://www.uspsoig.gov/sites/default/files/document-library-files/2015/rarc-wp-15-012.pdf

Sind Gründer unter den Studierenden Master Sales And Marketing an der Wings?

Für die angehenden Start-Up Unternehmer findet das erste Young Entrepreneur Seminar at PoEM 2015 (yes!PoEM 2015) statt. Es ist ein Seminar, das im Rahmen der Practice of Enterprise Modelling-Konferenz in Valencia erfolgen wird (http://www.pros.upv.es/es/home-poem2015).
Das yes!PoEM 2015 ist ein internationaler Treffpunkt und bietet für Jungunternehmer die Möglichkeit, ihre innovativen Geschäftsideen sowohl in einem wissenschaftlichen als auch industriellen Umfeld zu präsentieren. In diesem Zusammenhang sammeln sie Feedback von Unternehmensmodellierungsexperten und gleichzeitig bekommen sie die Chance, die ersten Meilensteine zur Vernetzung ihrer Geschäftsideen mit der professionellen Welt zu setzen.
Die Jungunternehmer werden die Methoden der Unternehmensmodellierung verwenden, um ihre Ideen vorzustellen. Die Geschäftsideen werden in Form eines Posters während der Postersession ausgestellt. Des Weiteren werden die Jungunternehmer nach jeder Keynote-Session ein kurzes Gespräch über ihre Ideen (Elevator Pitch) führen. Sie werden sowohl bei der Postererstellung als auch zur Vorbereitung eines kurzen Gesprächs von den Experten der Unternehmensmodellierung unterstützt. Außerdem wird es einen Wettbewerb geben, an dem die Jungunternehmer teilnehmen und für ihre Arbeit die „best business idea im yes!PoEM 2015“ erhalten. Dem Gewinner steht ein Zertifikat und die Rückerstattung der Konferenzteilnahmegebühren zu.
Insbesondere die Studenten, die dieses Semester „Marketingkonzepte“ im Fernstudium ‪#‎Marketing‬ und ‪#‎Sales‬ gehört haben sind bestens für das PoEM präperiert 🙂

Weiterbildung „Arbeits- & Organisationspsychologie“ mit dem Schwerpunkt Personal an der Wings

Seit diesem Jahr bieten wir die o.g. Weiterbildung an. Die dazu notwendigen Inhalte sind erarbeitet und wir freuen uns auf Sie als Weiterbildungsteilnehmer. https://www.wings.hs-wismar.de/de/weiterbildung/wirtschaftspsychologie/zertifikatskurse/arbeits_und_organisationspsychologie

Dazu passend wurde am 24.07.15 die Nachricht „Bewerbungsunterlagen diagnostisch kaum verwertbar“ auf http://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/article/1437717191-wirtschaftspsychologie-bewerbungsunterlagen-diagnostisch-kaum-verwertbar.html veröffentlicht.

Weiterhin heißt es „Die Untersuchungen von (Prof.) Kanning (Hochschule Osnabrück) bestätigen den Eindruck, dass es sich bei der üblichen Bewerbungsmappen-Sichtung um ein besonders stumpfes Schwert der Personalauswahl handelt.“
Dies wird auch durch diverse Metaanalysen bestätigt. Bewerbungsunterlagen haben gerade mal eine zweiprozentige Vorhersagekraft für den späteren beruflichen Erfolg eines potentiellen Kandidaten. Es kommt also dem reinen Raten sehr nahe. Schwerwiegende Fehler bei der Personalauswahl sind vorprogrammiert: Es wird ein ungeeigneter Kandidat eingestellt oder ein geeigneter Kandidat abgelehnt.

Auf diese Problematik gehen wir in der Weiterbildung direkt ein und zeigen auf, welche Instrumente eine deutlich höhere Validität besitzen.

Melden Sie sich noch heute auf unserer Homepage zu der spannenden A&O Thematik an: https://www.wings.hs-wismar.de/de/weiterbildung/wirtschaftspsychologie/zertifikatskurse/personalpsychologie