Science of E-Mail Marketing

lautet die Untersuchung von www.hubspot.net, die Marketing-Software ihren Kunden zur Verfügung stellen. Befragt wurden rund 1000 typische Büro-Jobber im englischsprachigen Raum zu deren Nutzungsverhalten hinsichtlich Werbemails. Die Daten wurden teilweise mit einer Befragung aus 2011 verglichen, um Trends für 2014 ableiten zu können. Wie genau die Befragung durchgeführt wurde, lässt sich nicht verifizieren.

Zu deren Ergebnissen:

1. Bildermails sprechen die Empfänger besser an als Textmails, aber letztere haben eine einprozentige bessere CTR.

2. Je häufiger, desto besser? Laut deren Aussage können 4 Mails pro Monat einen positiven Effekt auf Öffnungs-, Abmelde- und Klickrate haben.

3. Es hat keinen signifikanten Einfluss auf die Performance, an welchem Wochentag eine Mail verschickt wird. Ausgenommen der Sonntag, als der arbeitsärmste Tag der Woche. Günstig wäre es, wenn die Mail zum Nachmittag hin versendet würde.

4. Je nach Zielgruppe sollten entsprechende Medien genutzt werden. Bis 25 jährige würden SMS präferieren. Tablet-Nutzer sind meist zwischen 30 und 44 Jahre alt.

5. Die Betreffzeile sollte bereits Hinweisreize bieten, den Inhalt der Mail zu lesen. Wichtig erscheint in dem Zusammenhang (also vor dem Öffnen) auch die E-Mail Adresse selbst, von der aus die Werbemail versendet wird.

usw.

Die Zusammenfassung ist hier nachzulesen: http://www.emailmonks.com/mythbusting/15-email-marketing-myths-infographic.html

Für das gesamte PDF klicken Sie hier: http://cdn2.hubspot.net/hub/53/file-840498906-pdf/Science_of_Email_2014_Full_Report.pdf

Könnte für die #Fernstudenten Master Sales And #Marketing mit der Spezialisierung Onlinemarketing interessant sein.

Was ist eigentlich ein Elevatorpitch?

In der Start Up Szene spricht man häufiger vom Elevatorpitch. Dabei soll eine Geschäftsidee innerhalb von 30 bis 90 Sekunden (watschen-)einfach einem Investor erklärt werden. Elevatorpitch deswegen, weil man in den 80ziger Jahren als junger Angestellter nur den Chef im Fahrstuhl angetroffen hat und ihn in dieser knappen Zeit des Aufzuges von einer Innovation überzeugen musste. Dass so ein Gespräch präzise vorzubereiten ist, dürfte außerhalb jeglicher Diskussion stehen. Im www.social-startups.de Blog werden Tipps und Kniffe gegeben, damit der Elevatorpitch erfolgreich wird. Dazu gehören 4 Phasen:

1. die ersten 10 Sekunden

– Was ist der Nutzen?

2. die nächsten 30 Sekunden

– Wie wird die Innovation operationalisiert und wie funktioniert die Idee?

3. Die nächsten 40 Sekunden

– Die Geschichte zur Idee. Hier darf es laut social startups emotional und kreativ werden.

4. Die letzen 10 Sekunden.

– Klassischer Appell. Was will ich vom Zuhörer?

Quelle: http://www.social-startups.de/richtig-pitchen/

Das ganze erinnert ein bisschen an die AIDA-Verkaufsformel. Wissenschaftlich belegt ist dieser Ablauf natürlich nicht. Aber die Studenten des 2. Semesters im #Fernstudium Sales und #Marketing könnten über Weihnachten schon mal für das Modul „Marketingkonzepte“ den Elevatorpitch üben :-). Erklären Sie Ihren Großeltern zu Weihnachten, was social media marketing, content marketing oder der Elevatorpitch ist. Gern natürlich auch andere erklärungsbedürftige Sachverhalte.

http://onlinemarketing.de/news/elevator-pitch-mit-oma-so-erklaerst-du-laien-content-marketing?utm_source=feed&utm_medium=reader

Viel Erfolg

Personalpsychologie: Führung beeinflusst die Gesundheit der Mitarbeiter

Passend zum letzten Beitrag geht es heute um die Frage inwieweit Führung (eine Managementkompetenz) Einfluss auf die Gesundheit von Arbeitnehmern hat.

In einem Verbundprojekt bestehend aus deutschen, schwedischen und norwegischen Forschern wurde eine interkulturelle Studie über 22 Monate durchgeführt. Ergebis ist, dass „eine gesundheitsförderliche Führung langanhaltende Effekte auf das Engagement und die psychische Gesundheit der Beschäftigten hat. Kurzfristigere Effekte ergaben sich für das Teamklima. Deshalb ist ein langfristiges Engagement der Vorgesetzten im Bereich der gesundheitsförderlichen Führung erforderlich. Zugleich wurde deutlich, dass der Gestaltungsspielraum von Führungskräften der unteren Hierarchieebene begrenzt ist.“

Implikationen für die Praxis werden ebenfalls mitgeliefert: „Für Betriebe ist eine gesundheitsförderliche Führung aus zwei Gründen von Bedeutung. Erstens stabilisiert sie deutlich das psychische Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten. Zweitens können Unternehmen auf diese Weise engagierte Mitarbeiter binden und so dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken.“ (beide Quellen sind hier nachzulesen: http://www.psychologie-aktuell.com)

In dem Zusammenhang möchte ich den #Fernstudenten im Master Sales und #Marketing ein Messinstrument zur Erfassung von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz nicht vorenthalten: http://www.baua.de/de/Publikationen/Forschungsberichte/2005/Fb1058.html

Personalpsychologie: Ist Eigeninitiative immer eine positive Persönlichkeitseigenschaft?

In einem vorherigen Blogbeitrag schrieb ich etwas über Management-Kompetenzen. Am 9.12 wurde auf http://www.psychologie-aktuell.com eine weitere Studie dazu veröffentlicht.
Wer Karriere machen möchte, muss ein „Macher“ sein, proaktiv handeln, Eigeninitiative und Einsatz zeigen. Gerade Eigeninitiative steht bei Personalern hoch im Kurs. 87% forden diese proaktive Kompetenz von den Bewerbern, wie auch in Stellenausschreibungen häufiger zu lesen ist.

„Doch Eigeninitiative alleine nützt nichts – sie muss sich mit sozialem Geschick paaren, um zum Erfolg zu führen. Zu diesem Schluss kommen die  Bonner Forscher Wihler und Blickle mit ihren Kollegen von der Florida State University (USA), die eine Befragung unter Arbeitnehmern, Kollegen und deren Vorgesetzten durchführten.

Während für Selbstständige und Unternehmer Eigeninitiative eine unbedingte Voraussetzung für die berufliche Karriere ist, stoßen Arbeitnehmer nicht immer auf Zustimmung des Chefs, wenn sie von sich aus das Heft des Handelns ergreifen. „Wer eigeninitiativ wird, sollte sich vorher versichern, dass die eigenen Aktivitäten auch wirklich erwünscht sind“, sagt Prof. Blickle. „Wer dies nicht tut, gilt häufig als Störenfried.“ Woher aber wissen Arbeitnehmer, ob ihr proaktives Verhalten willkommen ist? Und wie beeinflusst man, dass das eigene Handeln vom Vorgesetzten positiv aufgenommen wird?“ (Quelle: http://www.psychologie-aktuell.com)

Das „Kaufverhalten“ von Kapuziner Äffchen

Hinlänglich wurde in der Wissenschaft untersucht, wie Heuristiken (bspw. „Teuer gleich gut“) oder Werbeeffekte das Kaufverhalten beeinflussen können. Die Marke Coca Cola sprach bei einem Experiment in den USA signifikant besser das emotionale Zentrum der Probanden an als bspw. Pepsi. Daher präferieren mehr Menschen Cola als Pepsi, obwohl objektiv gesehen kein Geschmacksunterschied wahrnehmbar ist. Weitere  Experimente belegen Halo-Effekte zwischen dem Preis eines Produktes und dessen wahrgenommener Qualität, Geschmack und auch Wirkung (man denke hier an Medikamente).

Sind uns Kapuziner Äffchen überlegen?

Im Frontiers In Psychology Journal wurde ein Experiment von Catapano, Buttrick, Widness, Goldstein und Santos (2014) veröffentlich, bei dem Kapuziner Äffchen Preise von Eissorten gelernt haben. Die Liebingseissorte eines Affen war dabei die immer günstigste, also für die der Affe am wenigsten bezahlen musste.
In einem zweiten Durchgang durften die Affen ohne zu bezahlen frei wählen. Auch hier lag die Präferenz bei der günstigen und vorher präferierten Sorte. Teuer gleich gut gilt also augenscheinlich nicht bei Äffchen. Das gesamte Paper ist hier zu finden: http://journal.frontiersin.org/Journal/10.3389/fpsyg.2014.01330/full Sehr spannend für die Studenten im #Fernstudium Master Sales und #Marketing insbesondere im Modul Konsumentenverhalten.

Wirkung native Advertising

Werbung nervt vielfach die Konsumenten. Insbesondere Pop Up bzw. Pop Under im Internet aber auch Fernsehenwerbungen werden häufig als störend empfunden.

Täglich prasseln laut Studien 3000-3500 Werbebotschaften auf uns hinein. Nur ein Bruchteil davon werden überhalb der Wahrnehmungsschwelle weiterverarbeitet oder gelernt.

Marketingstrategen suchen daher immer wieder nach neuen Wegen, um Werbebotschaften im kognitiven System des Menschen dauerhaft zu verankern.

Native Advertising ist eine relativ neue Werbeform und soll Werbung im natürlichen Umfeld sein. Aufmachung und Inhalt sollen den Eindruck erwecken es gehöre zum Content eines Webangebotes.

Nun wurde mit Hilfe neuropsychologischer Forschungsmethoden untersucht, wie das native Adveristment im Vergleich zu konventionellen Werbeformen wirkt.

„Dabei wurden mit Hilfe von Eyetracking- und EEG-Messungen, Befragungen, Choice-Tests sowie einem impliziten Assoziationstest Blickverläufe, Aufmerksamkeit und Wiedererkennung der Marke Benini Water untersucht. Die Tests mit 49 Probanden haben gezeigt: Crossdigitale Werbung steigert die Wahrnehmung der Werbekampagne und  beeinflusst die aktive Aufmerksamkeit stärker als reine online Werbung. Außerdem transportiert crossdigitale Werbung die Botschaft der Marke besser und wirkt sich positiv auf die Erinnerung und das Lernen der übermittelten Informationen aus“.

Quelle und download der gesamten Studie:

http://www.tomorrow-focus-media.de/marktforschung/werbewirkung/info/neurotion

Stand 12_14

Ggf. interessant für die #Fernstudenten im Master Sales und #Marketing ? Überprüfen Sie kritisch die Ergebnisse der Studie :-)?

Personalpsychologie: Was sind Manager-Kompetenzen?

Knallhartes Vorgehen, Durchsetzungsfähigkeit, charismatische Persönlichkeit, rationaler Entscheider? Das wäre ein Stereotyp vom knallharten Manager. Wie sieht es aber mit Emphatie aus? Gefühle von Mitarbeitern erkennen und richtig interpretieren können? Das steht bestimmt nicht hoch oben auf der Liste, wenn man an taffe Strategen denkt, oder? Mitarbeiter des psychologischen Instituts der Universität Bonn konnten genau dies in einer international angelegten Studie nachweisen. „Menschliche Emotions-Erkennungsfähigkeit wirkt sich unmittelbar auf das Erwerbseinkommen aus“.

Wenn ich Ihr Weltbild verrückt habe, lesen Sie hier weiter: http://www.psychologie-aktuell.com/

Spannende Management Summary nicht nur für #Fernstudenten im Master Sales And #Marketing sondern für alle Arbeits- und Organisationspsychologie Interessierten.

Studien zum Erleben und Verhalten von Menschen im Internet

Blogs, Bewertungen in Onlineshops und Foren haben einen Einfluss auf das Konsumentenverhalten. Studien belegen, dass Kaufentscheidung bis zu 60% bspw. bei Musik durch das Internet beeinflusst werden. Außerdem boomt der Onlinehandel. In 2014 werden 40 Mrd. EUR Umsatz im E-Commerce alleine in Deutschland angestrebt. Grund genug für die Wissenschaft, das Erleben und Verhalten von Menschen im World Wide Web zu untersuchen. Eine Erhebung von 2010 belegt, dass Männer Vertrauensentscheidungen beim Onlineshopping anders treffen als Frauen. Welche Angebote als vertrauenswürdig angesehen werden, wird geschlechterspezifisch signifikant anders empfunden. Es konnte nachgewiesen werden, dass bei den Entscheidungen andere Gehirnregionen von Männern und Frauen angesprochen werden:

„In einem Experiment wurde die Gehirnaktivität von Frauen und Männern während der Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit von Ebay-Angeboten gemessen. Die Ergebnisse der Wissenschaftler zeigen, dass bei Frauen und Männern zu großen Teilen unterschiedliche Gehirnregionen aktiviert sind: bei Frauen eher Emotionszentren, bei Männern eher Zentren rationalen Denkens. Zudem sei deutlich geworden, dass bei Frauen mehr Gehirnregionen aktiviert sind als bei Männern.“

Quelle: http://www.absatzwirtschaft.de/content/online-marketing/news/maenner-treffen-vertrauens-entscheidungen-anders-als-frauen;70960

Insofern hat das Neuromarketing auch im Internet eine augenscheinlich nicht unwesentliche Aufgabe, wenn es um die optimale Gestaltung der Homepage/ des Onlineshops geht.

T3n spricht 2014 von Gender-Commerce. Es geht hier darum, Onlineshops optimal hinsichtliche Design, Usability, Gestaltung, Farbgestaltung etc. auf die zwei unterschiedlich wahrnehmenden Zielgruppen abzustimmen.

Die bei t3n dann veröffentlichte Studie einer Marketingexpertin ist dann leider nicht nachvollziehbar. Aber vielleicht findet sich wieder ein Student, der dies in seinem #Fernstudium Master Sales And #Marketing genauer untersuchen möchte. Zu verifizieren/falsifizieren wären auch die daraus abgeleiteten Implikationen für die Praxis:

„E-Commerce-Plattformen für Frauen:

– lebendige Farben, Muster, ausgefallene Typografien und runde Formen
– Herausstellung der Ästhetik von Produkten (z. B. virtuelle Kleiderpuppe)
– Beratungsangebote (z. B. Live-Chat)
– Kundenmeinungen, Testimonials und Storys rund ums Produkt
– persönliche Ansprache und ausführliche Beschreibungen
– Scroll-Pages, um Stöbern zu ermöglichen
– Close-Ups von Produktfotos (Materialstruktur, Farbkombinationen usw.)

E-Commerce-Plattformen für Männer:

– dunkle Farbtöne wie Marineblau und dynamische Formen (Pfeile usw.)
– nüchterne Darstellung von Produkten
– direkte Beschreibung der Produkteigenschaften
– Animationen und 3D-Darstellungen (ausgeprägtes, räumliches Vorstellungsvermögen bei Männern)
– Angebots- und Produktvergleiche auf Faktenbasis
– Expertenwissen
– Filter und Suchfunktionen“

Quelle: http://t3n.de/news/gender-marketing-frauen-maenner-578777/

Warum wissenschaftliches Arbeiten wichtig ist (Teil x)

Warum sollten Zeitschriftenartikel wie Spiegel, Zeit, Times o.ä. NICHT als wissenschaftliche Quelle genutzt werden? Neben dem Fehlen der Gütekriterien wissenschafltichen Arbeitens Objektivität, Reliabilität und Validität werden diese Artikel so geschrieben, dass ein möglichst breites Publikum daran interessiert ist und die Texte lesen. Das Geschäftsmodell ist einfach erklärt, je mehr Menschen (im Online Bereich bspw.) einen Artikel anklicken, um so höher der Umsatz durch Onlinewerbung.

Wissenschaftliche Exaktheit spielt bei Zeitschriften selten eine Rolle, auch wenn es ggf. nach außen so scheint, weil Experten oder Wissenschaftler zu einem Themengebiet befragt werden. Damit wird kein Geld verdient, benötigt aber viel Zeit für Recherchen usw. Das kennen Sie vermutl. bei der Erarbeitung von Hausarbeiten 😉

„Gut gelaunte Chefs haben erfolgreiche Teams“

lautet die Überschrift eines Zeit-Online Artikels. http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-10/gefuehle-bei-der-arbeit-arbeitspsychologie

Dies ist zweifelsfrei eine Heuristik, eine verkürzte Meinung, eine Faustregel. Wissenschaftlich betrachtet aber dennoch spanned. Die H1 Hypothese könnte lauten

„Wenn die Chefs gut gelaunt sind, dann haben deren Teams Erfolg“.

Durch diese kontrafaktische Implikation kann die unabhängige und abhängige Variable weiter operationalisiert werden. Dazu müsste definiert werden, was Erfolg in einem Team und was „gut gelaunt“ bedeuten. Die H1 Hypothese wäre dann im Gegenteil zu formulieren. „Wenn die Chefs schlecht gelaunt sind, dann haben deren Teams Misserfolg“. Welchen Einfluss hat also die Laune des Chefs auf den Erfolg des Teams. Ein, wie ich finde, klasse Ansatz für ein Experiment 🙂

Wer von den Studenten aus dem #Fernstudium Master Sales And #Marketing wagt sich an dieses Thema ran?

Gerechtigkeitsempfindungen bei geschlechtsunterschiedlicher Entlohnung

Mehre Untersuchungen bestätigen, dass Frauen häufig in vergleichbaren Positionen weniger verdienen als männlichen Kollegen bei gleicher Qualifikation. Am 4.11.14 wurde auf marketing-boerse.de eine weitere Statistik dazu veröffentlicht. Erhoben wurden die Daten über den WageIndicator Datensatz und über freiwillige Angaben auf verschiedenen Websites (paywizard, Monster, wagenindicator). Es haben 22.731 deutsche Befragte teilgenommen und davon waren fast 60% Frauen. Ob die Stichprobe repräsentativ ist, kann ich nicht nachvollziehen. Herausgekommen ist, dass Frauen aktuell in Deutschland im Schnitt 23% weniger verdienen. http://www.marketing-boerse.de/News/details/1445-Gehaltsungleichheit-im-internationalen-Vergleich/49826

Zudem belegen andere empirische Untersuchungen, dass Menschen insbesondere am Arbeitsplatz auf Gerechtigkeit bei der Entlohnung legen (Schmitt, M.J. (1993). Abriß der Gerechtigkeitspsychologie. Internet: http://www.gerechtigkeitsforschung.de/berichte/beri070.pdf). Gerechtigkeit scheint auch ein nicht unerheblicher Einflussfaktor auf die Mitarbeiterzufriedenheit zu haben. Gerechtigkeit entsteht aus einem Vergleichprozess aus Output (Nutzen) und Input (Investition) der eigenen Personen mit Output/ Input Verhältnis einer anderen Person. Ist der Vergleichprozess äquivalent empfindet der Mensch Gerechtigkeit; ist er negativ können Ungerechtigkeitstempfindungen auftreten. Eine  spannende Hausarbeit im #Frenstudium Master Sales und #Marketing könnte hier auf Basis einer Literaturrecherche realisiert werden: Entstehen Ungerechtigkeitsempfindungen bei den unterbezahlten Frauen (die sich langfristig negativ auf Faktoren, wie Zufriedenheit, Motivation, etc. auswirken) und welche Bezugspersonen wählen Frauen im Equity-Vergleichsprozess im Allgemeinen?